Der Reiseblock

Erfahren. Erinnern. Darüber schreiben.

Um was geht es hier?

Um Reisen und Erfahren. In verschiedenen Formen, auf unterschiedlichen Wegen. Und doch auch um viel mehr!

Ich, Friedhelm Auhuber, bevorzuge Kreuzfahrten auf allen Meeren, inklusive Expeditionskreuzfahrten bis an die Ränder der Welt; aber auch andere Formen gehören zu meinem Programm. 

Susanne Zametzer ist weniger langfristig als kurzentschlossen unterwegs, sei es auf Städtetouren oder mal eine Woche innerhalb einer Landschaft Europas, dabei tatkräftig aktiv, selbständig, also sehr selbstbewusst und stets mit offenen Augen, besonders für charakteristische Foto-Motive. 

Beide Formen des Reisens ergänzen sich bestens.  

Was erwartet Sie aber inhaltlich, wenn Sie weiterlesen? Jeder Bericht fängt vergleichsweise harmlos an mit Datum und Ortsangabe, gliedert sich in Aufzeichnungen und Notizen von Reisetag zu Reisetag, anschaulich gemacht, zumeist und: wenn immer möglich, mit aussagekräftigen Bildern, garniert mit kleinen Beobachtungen zum Schiffsleben und -treiben, interessanten Begegnungen an Bord, nützlichen Beschreibungen der Tagesausflüge, ohne je ins rein Faktische abzugleiten. 

Natürlich bleibt es nicht dabei. Entweder zwischen die Notizen und Beobachtungen eingeschoben oder gar als zweiter großer Teil des Berichtes veranstaltet, werden Kultur und Geschichte, das soziale Leben, Literatur, Geographie, Geologie und Ökonomie beleuchtet – in der sehr ernsthaften, aber nie verkrampften Form des Erzählens. Wobei mit Kritik in jedweder Form nicht gespart wird. Zugleich bleiben Neugierde auf Neues, der möglichst unvoreingenommene Blick und ein grundsätzliches Wohlwollen für das Fremde im Vordergrund, um es sich vielleicht vertraut zu machen, verbunden mit dem großen Staunen über die Vielfalt menschlichen, sozialen und kulturellen Lebens. 

Selbstverständlich schließt diese offene Form der Darbietung den Wunsch mit ein, sich mit potenziellen Lesern auszutauschen und: im besten Fall, eifrig zu diskutieren. Auch kontrovers.

Friedhelm Auhuber                                                                                                   Susanne Zametzer

In Südafrika vom 18. März bis 3. April 2016

Eine Reise jenseits meiner sonst praktizierten Schiffsreisen. Mir bot sich auf meine Anfrage eines befreundeten Ehepaars die Gelegenheit, in einem Schnupperkurs die Schönheiten dieses Landes im politischen und kulturellen Umbruch kennenzulernen: von Cape Town bis Port Elisabeth, entlang der Garden Route, mit Abstecher in die Kleine Karoo. 
Die Einträge von Tag zu Tag folgen zwar vordergründig touristischen Gepflogenheiten, sind aber ergänzt mit ersten kulturellen und sozialen Beobachtungen über freundliche, sehr offene Menschen, aber auch über die feinen Risse und sozialen Unterschiede einer kunterbunten Gesellschaft von einheimischen Stämmen, coloured people und ehemaligen Kolonialherrn aus Europa. Dieser erste Teil ist überschrieben mit: Im Garten Eden. Die Regionen von Cape Town bis Port Elizabeth. 


Der zweite Teil geht auf die politischen, kulturellen und sozialen Hintergründe Südafrikas ein: Jenseits von Eden. Folgen der Kolonialherrschaft, die Politik des African National Congress, sein Staatsverständnis und etwas zur Kultur Südafrikas


Dass dieser Bericht auch mit einem selbstironischen Augenzwinkern beschrieben ist, sagt bereits der Titel: My English is not the Yellow from the Egg. Oder warum ich der Faszination Südafrikas nicht gänzlich erlegen bin. 
Ist Ihre Neugierde geweckt? Dann folgen Sie mir – Sie sind herzlich eingeladen!

Prag

Sehenswerte Orte in Prag, die kaum in Reiseführern zu finden sind

Als Prag-Tourist konzentriert man sich meist auf die bekannten Sehenswürdigkeiten in der Altstadt. Jeder kennt beispielsweise die Karlsbrücke und die John-Lennon-Wall. Doch diese wunderbare Stadt hat noch ganz andere, bemerkenswerte Seiten. Hier stelle ich euch drei ausgesprochen sehenswerte Orte vor, die in Reiseführern kaum verzeichnet sind. 

Antarktis

„Leinen los und Kurs Antarktis!“ auf der klassischen Route von Ushuaia, der Südspitze Argentiniens und dem südlichsten Punkt der Festlandswelt (Fin del Mondo), durch die berüchtigte Drake-Passage hin zu den Südshetland-Inseln. Das ist immer noch der kürzeste Weg zum sechsten Kontinent. Wesentlich kürzer als jene von Südafrika und Australien. Was zog mich dorthin? Es sind die Extreme der Natur mit den niedrigsten Temperaturen und den brachialsten Stürmen der Erde. Und die dämmernde Erkenntnis, die sich während einer solchen Reise einstellt, wie unscheinbar, ja unbedeutend der Mensch in seiner vermeintlichen Großartigkeit ist, angesichts einer Natur, die den Menschen nicht braucht und notfalls einfach über ihn hinweggeht. Eine reine Bewusstseinsfrage also zieht einen auf diesen Kontinent. Voilà – ziehen wir los, beginnen aber ganz harmlos. 

Expeditionskreuzfahrt von Hamburg nach Honningsvag

und wieder zurück vom 28. Dezember 2021 bis 11. Januar 2022 mit der MS OTTO SVERDRUP Hurtigruten.

Januartage im Norden Europas – wer wünscht sich denn das? Ich (wir) auf jeden Fall! Selbst die allmächtigen Covid 19-Umstände hielten uns nicht davon ab, in kurzen Tages-, anhaltend schwammigen Dämmerungs- und langen, dunkelkalten Nachtzeiten den milchig sonnentrüben mitteleuropäischen Breiten ein Schnippchen zu schlagen, uns über die Nordsee in den Atlantik wellengleich hochtragen zu lassen ans Kap und uns all dem auszusetzen, was die winterruhende Natur dort oben zu bieten hat und vielleicht mit uns anstellen wird. Steigen Sie zu, kommen Sie mit und lassen sich mit uns überraschen.

Wer wir sind

Susanne und Friedhelm stellen sich vor

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